Markus, Leiter Qualitätssicherung Bremen
Wie bist Du zu Schnellecke gekommen?
„Ich habe Schnellecke während eines Schulpraktikums bereits in der neunten Klasse kennengelernt. Damals habe ich in Fallersleben im Bereich CKD meine ersten beruflichen Erfahrungen gesammelt. Das hat mir sehr gut gefallen, und deshalb habe ich 2007 nach dem Abitur bei Schnellecke eine Ausbildung zum Kaufmann für Spedition und Logistikdienstleistungen begonnen und erfolgreich abgeschlossen. Nach dem Ende der Ausbildung stand der Zivildienst an, und die drei Monate zur Überbrückung bis zum Start habe ich als Verpacker in Fallersleben gearbeitet.
Nach dem Zivildienst habe ich ein halbjähriges Praktikum in der Qualitätssicherung bei Volkswagen in Südafrika gemacht und dann ein Studium Transport- und Logistikmanagement begonnen. Nach Abschluss des Studiums habe ich dann wieder Kontakt zu Schnellecke aufgenommen und mir wurde das internationale Traineeprogramm empfohlen, was aufgrund der vielseitigen Einsatzmöglichkeiten sehr interessant für mich war. Nach erfolgter Bewerbung und erfolgreich durchlaufenem Assessment Center habe ich während der Traineezeit an verschiedenen spannenden Projekten an den Standorten Wolfsburg, Dingolfing, Berlin, Tuscaloosa (USA) und Soltau mitgearbeitet. Bereits in den USA habe ich Christian Löschen kennengelernt und Carla Osteroth, die ich noch aus meiner Ausbildung kannte, wiedergetroffen und wir haben in einer WG zusammengelebt. Dieses erfolgreiche Konzept „Arbeits-WG“ führten wir auch am Standort Soltau weiter. Anfang 2019 bin ich vom Standort Soltau nach Bremen gewechselt und stelle mich hier nun den neuen Herausforderungen des Kunden Daimler. Es macht mir nach wie vor großen Spaß.“
Wie bist Du dann im Bereich Qualitätssicherung gelandet?
„Als gebürtiger Wolfsburger hatte ich schon sehr früh meine ersten Berührungspunkte zur Automobilbranche und der Bereich Qualitätssicherung ist mir durch meine Familie quasi in die Wiege gelegt worden. Diverse Praktika, aber auch mein Traineeeinsatz im Qualitätsmanagement in Wolfsburg haben mein Interesse darin bestärkt und somit war es eigentlich nur folgerichtig, auch diesen Weg weiter zu gehen.
Direkt nach Ende meines Traineejahres habe ich in Soltau die Funktion des Qualitätsleiters und somit die Verantwortung von sieben Mitarbeitenden übernommen. Das war natürlich eine Herausforderung aber ich finde es toll, welches Vertrauen mir da entgegengebracht wurde. Nach und nach bin ich in die Rolle hineingewachsen und mit dem Wechsel nach Bremen und den dortigen Aufbau der Qualitätsabteilung haben sich wieder neue Entwicklungsmöglichkeiten ergeben. Neben der Rolle des Qualitätsleiters, habe ich auch die Funktion des Lean Expert übernommen und konnte dadurch weitere Themenbereiche kennenlernen sowie mein Netzwerk deutlich ausbauen.
Sehr dankbar bin ich, dass Schnellecke auch in meine Qualifikation investiert. Nachdem ich 2018 bereits die Ausbildung zum Qualitätsmanagement-Beauftragten durchführen konnte, ging es in 2021/2022 mit dem aufbauenden Lehrgang zum Qualitätsmanager weiter. Aber keine Qualifikation kann einen zu hundert Prozent auf das vorbereiten, was man in der Praxis erlebt.“
Was ist bei Schnellecke so besonders?
„Wenn man sich entsprechend engagiert, dann kann man bei Schnellecke eine Menge erreichen. Natürlich ist Eigeninitiative erforderlich, aber dann wird man auch entsprechend gefördert. Das gehört zu den Sachen, die ich bei Schnellecke sehr schätze. Und natürlich der Familiensinn. Schnellecke ist ein Familienunternehmen, und auch wir bilden hier ja eine kleine Familie. Insofern lässt sich wirklich sagen, dass Schnellecke etwas Besonderes ist.“