"Ein gutes Beispiel für unsere Philosophie"

"Ein gutes Beispiel für unsere Philosophie"

Schnellecke Real Estate stellt Logistikzentrum nach Goldstandard in Warmenau termingerecht fertig. 

Trotz Corona-Pandemie konnte Schnellecke im August pünktlich zum vereinbarten Termin ein neues Logistikzentrum an Volkswagen übergeben. Geplant und gebaut hat es die Schnellecke Real Estate, die Immobilienspezialisten der Schnellecke Gruppe.

Volkswagen verfolgt das Ziel, seine über die Stadt Wolfsburg verstreuten Lager möglichst näher an die Produktion zu bringen, um die Umweltbelastung durch Lkw-Verkehr weiter zu reduzieren und Kosten zu senken.

Da traf es sich gut, dass Schnellecke über ein Grundstück im werksnahen Wolfsburger Ortsteil Warmenau verfügt. Schnell war man sich einig: Schnellecke würde ein Logistikzentrum dort errichten, Volkswagen würde es anschließend pachten.

„Das hört sich jetzt einfacher an, als es ist“, sagt Ludwig Büttenbender, Geschäftsführer der Schnellecke Real Estate (SRE). „Das Grundstück ist nicht ganz einfach geschnitten, und Volkswagen hatte natürlich spezifische Anforderungen. Da ist sehr viel Zeit in die vorbereitende Planung geflossen.“

Schnellecke Real Estate ist der Geschäftsbereich von Schnellecke, der auf Planung, Bau und Bewirtschaftung von Logistikimmobilien spezialisiert ist. Weltweit werden derzeit über zwei Millionen Quadratmeter Hallenbestand bewirtschaftet. SRE entwickelt und baut nicht nur für Schnellecke, sondern auch für andere Kunden.

 

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In die Zukunft gedacht

Büttenbender und sein Mitgeschäftsführer Carsten Sievers setzten sich mit den Kolleginnen und Kollegen vom Business Development bei Schnellecke Logistics zusammen. „Das sind die absoluten Experten, die machen das jeden Tag“, sagt Sievers. Die Planung ging aus von den logistischen Anforderungen. Wo soll das Außenlager hin? Wie verlaufen die Verkehrswege? Wo kreuzt der Müll? „Das klingt banal, aber wenn das hundertmal am Tag gemacht wird über zehn Jahre, ist jeder falsch geplante Meter verschenktes Geld“, so Büttenbender.

Dabei wurde nicht nur nach den Anforderungen von VW geplant, sondern auch weiter in die Zukunft gedacht. So wünschte VW sich 70 ebenerdige Stellplätze für Pkws. SRE plante die Fläche so, dass bei Mehrbedarf dort eine Parkpalette für insgesamt 170 Fahrzeuge errichtet werden kann.

Das ist nur ein Beispiel dafür, was Büttenbender und Sievers unter nachhaltiger logistischer Planung verstehen. So wurde die Bürofläche von 800 qm über die Tore ins erste Obergeschoss gesetzt, auf diese Weise könnten bei wachsendem Bedarf noch weitere 400 qm dazu genommen werden, ohne die Logistikfläche dafür zu verkleinern.

Auch wenn von VW derzeit keine Zwischendecke gewünscht ist, wurden in einem Teil der Halle Ankerköpfe dafür vorbereitet. Das Dach wurde so ausgelegt, dass Dämmung und Statik die spätere Aufbringung einer Photovoltaik-Anlage zulassen.

 

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Ökologie und Ästhetik

Nachhaltig ist aber nicht nur die Planung der SRE, nachhaltig ist auch das Objekt selbst. Weniger nachhaltige Materialien wurden durch ökologisch wertvollere ersetzt. Die energieverbrauchsarme Konstruktion ist Gold-zertifiziert durch die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB), Regenwasser wird zur Grundstücksbewässerung genutzt, es wurde eine durchgängig verbrauchsarme und über Bewegungsmelder gesteuerte LED-Beleuchtung innen und außen eingebracht und die Außenanlagen werden ökologisch sinnvoll bepflanzt.

„Neben den technischen und ökologischen Eigenschaften sollte man die Ästhetik nicht vergessen“, betont Sievers. „Eine Logistikhalle wird nie einen Architekturpreis gewinnen, aber das bedeutet nicht, dass sie hässlich sein muss.“ Was die Fassadengestaltung in Warmenau durch den gezielten Einsatz von Farbe und Gestaltungsmustern beweist.

 

Hallenbewirtschaftung durch Schnellecke

Volkswagen hat nun eine Halle, die allen Wünschen des Unternehmens entspricht und die zudem für die Zukunft flexibel gerüstet ist, sollten sich die Ansprüche verändern. „Das ist ein gutes Beispiel für unsere Philosophie“, so Büttenbenders Fazit. „Wir entwickeln maßgeschneiderte Lösungen für unsere Kunden, die bei Bedarf später mit einem überschaubaren Aufwand angepasst werden können.“

Auch die Bewirtschaftung des neuen Logistikzentrums liegt in den Händen von Schnellecke. In einer parallel stattfindenden Ausschreibung von VW konnte sich Schnellecke Logistics gegen seine Mitbewerber durchsetzen.