Wer bist Du und was machst Du bei Schnellecke?
Ich heiße Sara, bin gebürtige Ägypterin und nehme am International Trainee-Programm von Schnellecke teil. Aktuell arbeite ich in der Abteilung für Qualitätssicherung am Standort Wolfsburg. Meine Tätigkeiten beziehen sich dabei generell auf die Arbeit mit dem Quality-Management-System von SoftExpert. Davor wurde ich am Standort Bratislava in der Planungsabteilung eingesetzt, wo ich hauptsächlich im Lean Management gearbeitet habe.
Und wie bist Du auf das Trainee-Programm von Schnellecke aufmerksam geworden?
Nach meinem Studium lernte ich Schnellecke auf der Recruiting- und Kontaktmesse „Karrieretag Familienunternehmen“ kennen und kam dort in Kontakt mit den Unternehmensvertretern. Nach einem sehr angenehmen Kennenlernen erhielt ich die Einladung zum Assessment-Center, wo mir dann letztendlich auch das internationale Trainee-Programm in Aussicht gestellt wurde. Für mich hat das super gepasst – auch deshalb, weil mein Masterthema einen direkten Bezug zur Automobilindustrie hatte.
Als International-Trainee durchläuft man bei Schnellecke mehrere Stationen - über Bratislava und Wolfsburg hast Du bereits berichtet. Mal ganz grundsätzlich: Welche Unternehmensbereiche sieht man als Trainee in jedem Fall?
Das Programm ist so konzipiert, dass Trainees während ihres Jahres in vier verschiedenen Stationen eingesetzt werden. Jeder Trainee hat seinen eigenen Plan - je nach Wahl des Unternehmens und der Präferenzen des Trainees. Der gesamte Background spielt ebenso eine Rolle. Jeder Trainee hat dazu noch unterschiedliche Stärken und Schwächen, bei denen die Job-Vielfalt im Unternehmen eine große Rolle bei der Vervollständigung des Gesamtbildes spielt.
Neben den regelmäßigen Wechseln - was denkst Du, ist das Besondere am internationalen Trainee-Programm?
Wir Trainees bekommen bereits von Beginn an Verantwortung und wichtige Aufgaben übertragen, werden also aktiv in die Arbeit in der jeweiligen Business-Unit eingebunden. Darüber hinaus haben wir in jeder Station einen professionellen Mentor an unserer Seite, der am Ende ein Fazit zieht, damit wir unsere Stärken erkennen und gleichzeitig an den Punkten arbeiten können, die noch entwickelt werden müssen.
Zudem fällt mir auf, dass die regelmäßigen Wechsel meinen Horizont maßgeblich erweitert haben und mir verschiedene Aspekte des Arbeitslebens vermitteln – was dieses Programm zu etwas ganz Besonderem macht.
Wo liegt der größte Unterschied zum Fachtrainee?
Das haben wir im Vorfeld bereits kurz angerissen: Im Gegensatz zum Fach-Trainee, der seine gesamte Zeit in einem Unternehmensbereich verbringt, schauen wir alle drei Monate in andere Bereiche rein. Außerdem ist es fest vorgesehen, dass wir eine Station im Ausland absolvieren – was bei den zahlreichen internationalen Standorten von Schnellecke sehr spannend und zugleich attraktiv ist. Mir hat das Trainee-Programm einfach sehr dabei geholfen, neue Herausforderungen und Aufgaben anzugehen und zu bewältigen.
Wie schwer fällt Dir diese Flexibilität, ständig den Ort wechseln zu müssen?
Ich vergleiche es mit einer exponentiellen Kurve: Am Anfang ist es schwierig, aber es entwickelt sich mit der Zeit. Sobald die Kurve steigt, bereiten wir uns darauf vor, zur anderen Station zu starten, wo wir die Komfortzone verlassen müssen.
Wie organisierst Du Deine Unterbringung und Dein Leben in der Zeit, an dem Du an einem anderen Standort bist?
Schnellecke bietet uns eine mehr als ordentliche Unterkunft an und organisiert die Unterbringung der Auszubildenden. Das ist natürlich sehr hilfreich und praktisch - sonst wäre es schwierig, neben den beruflichen Aufgaben in so kurzer Zeit stets neue, freie Unterkünfte zu finden, die dazu noch bezahlbar sind.
Du bist nun schon über sechs Monate bei Schnellecke. Was denkst Du, war bislang Deine größte berufliche Herausforderung?
Ein Standortwechsel hat viele Facetten: Neben einer Menge Abwechslung und zahlreichen Eindrücken steht man auch vor der Herausforderung, sich schnell in unterschiedliche Themen einzuarbeiten. Man merkt aber recht schnell, wie die Lernkurve ansteigt – das bestärkt einen und gibt Selbstvertrauen für die kommenden Stationen.